• 1

Die Chronik unserer Feuerwehr

Juni 1923

Gründung der FF Reideben durch Graf Hugo von Henckel-Donnersmarck, gemeinsam mit Kaspar Theuermann, vlg. Pulsinger, Johann Theuermann, vlg. Jakobbartl und Koloman Traußnig, vlg. Roggenhof.

1924 und 1925

Bau des ersten Rüsthauses in der Nähe vom Schloß Reideben

Sommer 1927

Anschaffung der ersten Benzinmotorspritze mit 22 PS, eine der modernsten Pumpen der damaligen Zeit Gründungskommandant Graf Henkel-Donnersmarck übergab die Führung der Feuerwehr in diesem Jahr an Kaspar Theuermann, vlg. Pulsinger.

1934 bis 1938

Josef Schmied, vlg. Ulz übernahm die Kommandantschaft über die FF Reideben

1938 bis 1945

Während der Kriegsjahre war Alois Gaugg, vlg. Lusenschmied, Kommandant der Wehr

1945 bis 1946

In den ersten Monaten nach Kriegsende war Andreas Flaggl, vlg. Edenbauer der nächste Wehrhauptmann.

Dez. 1946

Bei den ersten Neuwahlen nach Kriegsende wurde Franz Holzer, vlg. Lackner aus Reideben, zum Kommandanten gewählt. In seiner Amtszeit erlebte die Wehr einen großen Aufschwung und viele Anschaffungen wurden getätigt.

Juni 1950

Parkfest im Schlossgarten. Im Rahmen eines schönen Festes im Schloßpark von Reideben wurde die neue Motorspritze "RW 25" gesegnet und in Betrieb genommen.

Frühjahr 1963

Baubeginn beim Rüsthaus-Neubaues
Mit großem Eifer und fast ausschließlich in Eigenleistung wurde verkehrsgünstig an der Gemmersdorfer Landesstraße ein neues Rüsthaus gebaut und der Sitz der FF nach Riegelsdorf verlegt.

Sept. 1963

Bei wunderschönen Wetter wurde zugleich mit der 40-Jahr-Feier auch die Einweihung des neuen Rüsthauses gefeiert.

Herbst 1966

Anschaffung des ersten Löschfahrzeuges (Landrover)

Feber 1967

Rücktritt von Kdt. Holzer, als neuer Kommandant folgte ihm der langjährige Stellvertreter Rudolf Radl, vlg. Henner aus Michaelsdorf. Als Stellvertreter wurde Gerhard Theuermann gewählt.

Sommer 1979

Bei den Neuwahlen im Juni 1979 wurde ein neues Führungsteam bestellt. Gerhard Theuermann, vlg. Pulsinger wurde zum Kommandant und Ferdinand Kainbacher, vlg. Kogler aus Schilting wurde zum Stellvertreter gewählt

Herbst 1987

Deutliche Verbesserung der Ausrüstung durch die Anschaffung von drei Atemschutzgeräten.

Sept. 1989

Anschaffung und Übergabe des neuen Löschfahrzeuges (VW LT40 TD). Dieses Auto diente als Einsatzfahrzeug für den Transport der Löschgruppe (9 Mann) sowie der dazugehörigen Ausrüstung.

Juni 1993

Anläßlich der 70-Jahr-Feier erhält die FF Reideben eine neue, stärkere Motorspritze der Marke "Ziegler TS 8 ".

Mai 1997

Nach dem frühen Ableben von HBI Gerhard Theuermann wird Rudolf Radl jun. zum nächsten Kommandant der Wehr gewählt. Als Stellvertreter wird BI Kainbacher wiedergewählt.

April 1998

Mit der Übergabe des Impulslöschgerätes "IFEX 3000 / 35" wird die Schlagkraft der Wehr nochmals deutlich verbessert.

Dezember 1998

Die Stadtgemeinde Wolfsberg stimmt dem Ansuchen der Feuerwehr zur Rüsthausvergrößerung einstimmig zu. Das notwendige Grundstück kann von Robert Theuermann, vlg. Pulsinger, erworben werden.

März 1999

Baubeginn für den Rüsthausumbau in Riegelsdorf. Ca. 3.000 Stunden an unentgeltlicher und freiwilliger Eigenleistung wird von den FW-Kameraden beigesteuert. Baukosten: ca. 2,6 Mio. ATS werden von der Stadtgemeinde Wolfsberg getragen, die restlichen Kosten von etwa 200.000,- ATS für Einrichtung und Ausstattung werden durch Spenden der Bevölkerung und aus der Kameradschaftskasse aufgebracht.

1. Juli 2000

offizielle Eröffnung und Segnung des neuen Rüsthauses im Rahmen eines großen Volksfestes. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an die Bevölkerung für die vielen freiwilligen Spenden!

August 2015

Anschaffung und Übergabe des neuen Löschfahrzeuges (IVECO Daily 70c17). Dieses Fahrzeug ist eine große Aufwertung für die Feuerwehr, da es mit einer umfassenden Ausrüstung und mit 520 Liter Wasser ausgestattet ist. Gemeinsam mit dem Fahrzeug wurde eine neue TS 12 und ein neues Notstromaggregat angeschafft.